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Kaiseraugsts Zukunft – Der Realität in die Augen schauen! (Leserbrief)

Von Roger Enz, Kaiseraugst

Das Motto der Gemeinde Kaiseraugst ist «Leben, Arbeiten. Zuhause sein.» Dieses stellt unsere Kommune in einem sehr guten Licht dar, und es wirkt so, als sei bei uns alles in bester Ordnung mit einer hervorragenden Wohnqualität.
Doch die Realität sieht anders aus. Die Bevölkerung und Industrie wachsen ständig und bringen neben schönen Steuereinnahmen immer mehr gesellschaftliche und kulturelle Probleme, welche dringend anzupacken sind.
Kaiseraugst wäre eine sehr attraktive Wohngemeinde für alle Generationen mit allen Annehmlichkeiten, wie attraktiver Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten, öffentlicher Verkehr, super Freizeitangebote, Naturerholungsgebiete usw.
All diese Vorzüge werden leider mit negativen Aspekten, wie mangelnde Sicherheit, Verkehr, Lärm, Littering, Sachbeschädigungen usw. zunichte gemacht. Die Bevölkerung fühlt sich nicht mehr sicher und lebt in ständiger Angst und Unbehagen.
Kaiseraugst ist momentan ein Hotspot, und es erfordert neben präventiven auch dringend repressive Gegenmassnahmen, welche diesen Missständen entgegenwirken. Leider haben die linken Parteien, wie z.B. die SP, dafür kein grosses Gehör und sind auch nicht interessiert, diese Zustände zu ändern. Dies zeigte auch deutlich das Nichtausschöpfen des Sicherheitsbudgets in der letzten Gemeindeabrechnung. Es dürfen in diesem Bereich keine Sparübungen und Abstriche getätigt werden, welche so das System immer mehr schwächen – es soll das Gegenteil sein.
Deshalb ist es wichtig, an den kommenden Gemeinderatswahlen inkl. Gemeindepräsidium die richtigen kompetenten und lösungsorientiere Personen und Parteien zu wählen, welche für die Sicherheit einstehen und Kaiseraugst auf Kurs bringen.
Aus alle diesen Gründen empfehle ich, Jean Frey (SVP) als Gemeinderat und Gemeindepräsidenten wiederzuwählen. Ebenfalls sind Dario Roth (FDP) und Loris Birrer (parteilos) sehr gute Kandidaten für den Gemeinderat.