Von Barbara Schmid, Frick
Die Tagesstrukturen in Frick sind am Ende ihrer Kapazität angelangt, für junge berufstätige Familien aber ein Segen und für eine attraktive Gemeinde, welche auch in Zukunft weitere Familien ansprechen wird, unverzichtbar. Die Nachfrage ist grösser als das aktuelle Angebot, und es bestehen Wartelisten. Der Platz reicht nicht mehr aus, und die Räume genügen den Anforderungen nicht.
Im HPS-Gebäude stehen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung, ganz im Gegensatz zu der jetzigen beinahe nicht mehr zumutbaren Situation (im Sommer bis zu 40 Grad und im Winter kalte zugige Räume). Auch hat es im Aussenbereich genügend Platz zum Spielen und Verweilen. Die Distanz zum Primarschulareal beträgt wenige 100 Meter, und es muss einzig die Schulstrasse überquert werden. Die Kindergartenkinder werden jetzt schon im Kindergarten abgeholt, und die Kinder aus dem Kindergarten Dotzmatt werden auch begleitet und benötigen nicht viel länger.
Mit dem Ersatzneubau und der Verlegung der Tagesstrukturen ins HPS-Gebäude haben wir einen echten Mehrwert für die Familien von Frick. Genügend Platz mit hellen, ansprechenden Räumen, in denen sich die Kinder wohlfühlen können.
Mit einer Ablehnung des Projektierungskredits ist das Raumproblem auf unbestimmte Zeit nicht gelöst, und wir stehen vor grossen Problemen. Ich stimme dem Projektierungskredit aus Überzeugung mit einem «Ja» zu.