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Heisse drei Tage: Laufenburger Pontoniere am Eidgenössischen

(ns) Bereits am Donnerstag fuhren die meisten Laufenburger Pontoniere nach Schmerikon am Linthkanal. Mit Wohnmobil, Wohnwagen und Zelten richtete man sich ein und liess den Abend gemütlich ausklingen.

Am Freitagmorgen um 10 Uhr startete für die Laufenburger dann das Pontonierwettfahren mit dem Wettkampfteil: Schwimmen. Im Hallenbad musste 200 m auf Zeit geschwommen werden. Um 17 Uhr, bei brütender Hitze, war der Start für das Sektionsfahren. Dies war doch sehr ungewohnt, da der Rhein in Laufenburg zwischen 100 m und 180 m breit ist und der Wettkampfparcours auf dem Linthkanal eine Breite von 35 m hatte. Am Samstag um 8.42, bereits auch schon wieder sehr warm, starteten die Laufenburger das Einzelfahren. Am Nachmittag stand dann das Einzelschnüren auf dem Programm und für vier Teilnehmerinnen das erste Mal überhaupt das Gruppenschnüren. Da es sehr heiss war, liessen es sich die meisten nicht nehmen nach Wettkampfende eine Abkühlung im Lindthkanal zu nehmen. Am Abend wurde dann auf dem Festgelände ausgiebig gefeiert. Am Sonntagmorgen starteten die Jüngsten. In der Kategorie 1 fuhr ein Fahrerpaar von Laufenburg.
Über den Mittag dröhnte das PC7-Team über den Köpfen der Pontoniere und zeigte eine sehr gelungene Flugshow. Die Hitze verlangte an diesem Tag alles von den Pontonieren ab. So begann um 13 Uhr das Rangverlesen der Spezieldisziplinen und endete kurz vor 17 Uhr. Im Sektionsfahren erreichten die Laufenburger den guten 19. Rang und durften somit einen Silberkranz in Empfang nehmen. Beim Schwimmen erreichte Elias Hajek den guten 5. Rang und Katja Steinacher in Einzelschnüren ebenfalls den 5. Rang. Beim Einzelfahren durften sich Sylvan Leuenberger und Samuel Stocker einen Kranz für den guten 10. Rang anstecken lassen. Leider verpassten Enya Leuenberger und Katja Steinacher den ersehnten Kranz um 0,1 Punkte.
Nach dem Rangverlesen wurden die Pontoniere zu Hause in Laufenburg feierlich von einer Delegation der Vereine von Laufenburg, dem Stadtrat, der Stadtmusik und dem Tambourencorps empfangen. Anschliessend liess man den Abend im Restaurant Warteck gemütlich ausgeklingen und die vergangenen Tage Revue passieren. Foto: zVg