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Menschen mit Fluchthintergrund werden zu Sprachbegleiterinnen und -begleitern geschult

(pd) Seit Herbst 2021 organisiert der Basler Verein sprachmobil.ch zweimal pro Jahr – im Frühjahr und im Herbst – eine modulare Schulung für Menschen mit Fluchthintergrund zu Sprachbegleiterinnen und -begleitern. Bisher konnten über 40 Teilnehmende aus den Kantonen Aargau, Baselland und Basel-Stadt weitergebildet werden.

Im Moment läuft die Anmeldefrist (bis 21. September) für die neunte Schulung, die im Stiftungshaus Momo in Basel stattfinden wird. Start ist am Freitag, 17. Oktober. Wiederum sollen maximal acht Menschen mit Fluchthintergrund und fortgeschrittenen Deutschkenntnissen (B1) dazu befähigt werden, neu in der Nordwestschweiz angekommene Geflüchtete, die noch über keinerlei oder nur sehr bescheidene Deutschkenntnisse verfügen, für die deutsche Sprache zu sensibilisieren.

Noch sind Plätze frei

Die für die Geflüchteten kostenlose Schulung, bestehend aus neun Modulen, wird von drei Kursleiterinnen (Methodik/Didaktik, Traumapädagogik sowie Interkulturelle Kompetenz) durchgeführt. Bereits während der Schulung erhalten die angehenden Sprachbegleiter die Möglichkeit, ihre neu erworbenen Fähigkeiten anzuwenden. Begleitet von Mentoren werden sie während zehn Einzelstunden ihren Lernenden eine Erstorientierung in der neuen Sprache ermöglichen. Die niederschwellige Sprachbegleitung erfolgt unter Zuhilfenahme der gemeinsamen Erstsprache. Wie alle anderen Angebote des Vereins sprachmobil.ch wird auch diese Schulung von privaten Spendern und Stiftungen ermöglicht.

Mehr Informationen zu diesem Projekt gibt es auf www.sprachmobil.ch/schulung-von-sprachbegleiterinnen.