(mg) Das Wochenende vom 6. und 7. September verbrachten zehn Turnerinnen und Turner des TV Zeiningen zwischen Rebstöcken, Badesee und Sittener Sehenswürdigkeiten.
Wie es sich für eine Turnfahrt des Turnverein Zeiningen gehört, ging auch die diesjährige Ausgabe der Vereinsreise früh los. Um 6.45 Uhr trafen sich zehn Turnerinnen und Turner in Zeiningen und fuhren mit zwei Autos an den Bahnhof in Gelterkinden. Hier kündigten die zwei Organisatoren auch gleich das angebliche Ziel der bisher im Geheimen geplanten Reise an: Es gehe aufs Jungfraujoch.
Mit ein wenig Skepsis nahm die Turnerschar den Zug nach Olten und stieg dort auf einen Zug um, der als Endstation Domodossola anzeigte. Doch irgendwann wurde allen klar: Es geht weder aufs Jungfraujoch noch nach Italien. So führte der erste Programmpunkt die Turnerinnen und Turner ins Weindorf Salgesch im Oberwallis.
Dort nahm der Einheimische Anselmo Loretan die Fricktaler in Empfang und führte mit ihnen eine Weinwanderung samt Quiz durch. Dort mussten die zwei Gruppen «Pinot» und «Noir» auf dem rund drei Kilometer langen Smaragdeidechsen-Weg durch die Rebberge verschiedene knifflige Aufgaben lösen. Es galt, typische Kalksteine zu finden, Tiere zu erkennen und eine Erklärung dafür zu finden, warum an manchen Weinstöcken ein kleines Plastikteil hing. Natürlich durfte auch die Degustation eines lokalen Weins nicht fehlen.
Nach einem Picknick ging es weiter auf den Campingplatz «Les Iles» in Sitten. Die Turnerinnen und Turner bezogen dort zwei grosse Zelte. Anschliessend ging es an den Badesee, der nur wenige Schritte entfernt war. Während manche die Abkühlung genossen, war für andere das Wasser viel zu kalt und es dauerte ein wenig, bis sie den Einstieg wagten. Das Abendessen erfolgte schliesslich in einer Pizzeria.
Am nächsten Morgen ging es zum Brunch in die Sittener Altstadt. Nachdem alle durch Pancakes, Granola und Fruchtsalat gestärkt waren, liessen die beiden Organisatoren die TVZler verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Stadt ablaufen. Nach einem Getränk beim «Château de Valère» ging es mit dem Zug auf die Heimreise. Vielen Dank an Robin und Gion fürs Organisieren eines tollen Wochenendes.