(ns) Der diesjährige Seniorenausflug der Stadt Rheinfelden führte die rund 380 Seniorinnen und Senioren – was einer Rekordbeteiligung entspricht – bei schönstem Wetter in die Hauptstadt Bern.
Mit insgesamt acht Reisecars startete die gut gelaunte Reisegruppe am Mittwoch, 3. September, 12 Uhr, die Fahrt ins Blaue. Die Freude über den Ausflug war gross. Erst kurz vor der Ankunft erfuhren die Teilnehmer, wohin die Reise sie führen sollte. Bern ist die grösste Zähringerstadt, Hauptstadt der Schweiz und ein beliebter Tourismus- und Ausflugsort. Die Teilnehmenden hatten Zeit zur individuellen Besichtigung der Innerstadt, etwa des Bundesplatzes und der wunderschönen Altstadtgassen, und sie genossen das Grosstadt-Flair sichtlich.
Herzliche Gastfreundschaft
Die Weiterfahrt führte am berühmten Bärengraben vorbei zu einem Juwel der Stadt: Der Parkanlage Elfenau. Das weitläufige Areal ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt Bern. Im Gewächshaus wurden die Rheinfelder Senioren vom Leiter «Stadtgrün Bern», Christoph Schärer, willkommen geheissen und mit spannenden Informationen zur Anlage versorgt. Danach wartete ein währschafter Imbiss aus der Region auf die Teilnehmenden: Älpler Makkaronen, Emmentaler Meringue mit Schlagrahm und Weine aus dem Rebgut der Stadt Bern.
Traditionelle Ehrungen
Anschliessend nahm Stadtammann Franco Mazzi die traditionelle Ehrung der beiden jüngsten sowie ältesten Teilnehmer vor. Die jüngsten waren Rosamma Nagaroor und Caspar Ess (jeweils Jahrgang 1960). Die ältesten Senioren waren Hildegard Wieland mit 95 Jahren und Alfred Leu mit 94 Jahren. Begleitet wurde die Reisegruppe vom Samariterverein Kaiseraugst mit acht Personen, und auch das Gesundheitszentrum Fricktal sandte eine ärztliche Fachperson zur Unterstützung auf die Reise.
Am Abend kehrte die Rheinfelder Delegation zurück mit der Gewissheit, einen schönen Seniorenausflug erlebt, eine gut befreundete Zähringerstädte besucht und eine herzliche Gastfreundschaft genossen zu haben. Der Dank geht an die Stadt Bern und die verschiedenen Institutionen, welche diese Reise grosszügig unterstützt haben.