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Dr. Monika Mayer Apothekerin
Vinzenz Apotheke, Rössliweg 13, 5074 Eiken
• www.vinzenz-apotheke.ch

Ein gesundes Alter (Ernährung)
Die Ernährung ist ein grosses Thema in jedem Lebensalter. Bei älteren Menschen sind die Auswirkungen einer «Fehlernährung» ein wichtiger Faktor bei einer weiteren Erkrankung. Die sogenannte «Malnutrition» ist der Gegenstand intensiver Forschung. Die Gesellschaft für klinische Ernährung der Schweiz (GESKES) hat deshalb Lehrgänge im Medizinstudium für angehende Ärzte geschaffen. Viele Spitäler bieten Ernährungsberatungen für ältere Patienten an, nutzen Sie diese mit Ihren Angehörigen für eine individuell angepasste, gesunde Ernährung.
Was passiert mit dem Körper im Laufe der Zeit?
Die Körperzusammensetzung verändert sich: – Erhöhung des Anteiles an Körperfett; – Verringerung der Körpermagermasse, der Muskelmasse, der Knochenmasse, des Körperwassergehaltes etc. Auch die Nahrungsaufnahme verändert sich: – der Geschmacksinn und das Geruchsempfinden werden weniger, damit schwindet auch der Appetit; das Durstempfinden wird weniger, es wird weniger getrunken; die Nieren arbeiten weniger gut, damit wird der Körperwassergehalt noch geringer; – im Magendarmtrakt wird die Nahrung weniger gut aufgeschlüsselt und aufgenommen, die Bakterienvielfalt (unsere fleissigen Helfer) verringert sich, es erhöht sich das Risiko einer Verstopfung; – speziell das Vitamin D wird weniger über die Haut (und Niere) gebildet.
Wenn dann noch weitere körperliche Einschränkungen dazukommen wie Kau- und Schluckprobleme (u.a. durch ein schlechtsitzendes Gebiss), Vereinsamung (allein isst man ungern) rutschen ältere Menschen schnell in einen Mangelzustand.
Was sollte also getan werden? Einfach anfangen: gesund essen und genügend trinken. Grundprinzipien einer gesunden Ernährung (das grosse Praxisbuch Ernährungsmedizin Prof Dr. Rer. Nat. Martin Smollich): – Alle gewählten Lebensmittel sollten wenn möglich regional und von guter Qualität sein! – Als guter Abstand zwischen 2 Mahlzeiten gilt die 4-Stunden-Regel. Unsere Grosseltern assen normalerweise 3-mal am Tag! (Kinder dürfen Zwischenmahlzeiten geniessen). – Eine Esskultur leben! Essen Sie in Gesellschaft ohne Ablenkung (kein Fernsehen oder Handy währenddessen) und ganz wichtig kein Perfektionismus: Bei Festen wie Weihnachten oder Geburtstage gibt es keine Regeln! Ansonsten berücksichtigen Sie das Folgende: Gemüse, Gemüse, Gemüse!
Mindestens die Hälfte des Tellers beim Mittag- und Abendessen sollte mit Gemüse gefüllt sein (roh oder teilweise gegart, besser verträglich speziell am Abend). Und: Essen Sie bunt! (Es gibt mehr als Gurken und Tomaten!)
Beeren sind als Obst zu bevorzugen, besonders bei Heisshunger auf Süsses ist Obst eine gute Wahl; Süssigkeiten sind eine Ausnahme, bei Fertignahrungsmitteln = hochverarbeitete Lebensmittel (eher meiden) auf einen niedrigen Zuckergehalt achten.
Nüsse oder Samen sollten täglich (eine Handvoll) gegessen werden, sie liefern mit den Beeren Vitamine, Mineralstoffe und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe.
Gute Öle: Als Alltags-Öl eignen sich Oliven- oder Rapsöl, für die kalte Küche kann mit Leinöl, Walnussöl, Hanföl, Weizenkeimöl und als gute Omega-3-Quelle Algenöl Vielfalt in das Essen gebracht werden.
Fermentierte Lebensmittel wie Naturjoghurt, Milchkefir; Tempeh; Kimchi oder das altbekannte Sauerkraut unterstützen eine normale Darmfunktion.
Eiweissquellen: – Fisch: wenn, dann «fetter» Seefisch wie Wildlachs, Makrele Hering (nur selten in frittierter Form); – Fleisch: möglichst wenig rotes Fleisch (eher Geflügel oder Wild), wenig Wurst oder Schinken; – Eier, Milch und Milchprodukte; – Hülsenfrüchte (mindestens 3-mal in der Woche geniessen), Nüsse, Samen liefern ebenfalls in sinnvollen Kombinationen viel Eiweiss.
Getreide: gut hergestellte Vollkornlebensmittel bevorzugen (Haferflocken, Sauerteigbrote, Vollkornnudeln etc.); Weissmehlprodukte nur ausnahmsweise.
Getränke: Wasser, Tee, Kaffee, möglichst wenig Alkoholisches, keine Softdrinks/Limonaden. Smoothies sind keine Getränke, sondern Essen.
Würzen statt salzen (jodiertes Salz bevorzugen): frische oder getrocknete Kräuter, Knoblauch und Zwiebeln geben viel Geschmack.
Die Einnahme von guten Vitamin- und Mineralstoff- Präparaten können bei besonderen Lebenssituationen unterstützend wirken.

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Ihr Team der Vinzenz Apotheke

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Ein gesundes Alter
Auf Neu-Deutsch spricht man von Well-Aging. Es ist ein wichtiges Thema, das uns früher oder später alle angeht. Ich habe im Netz recherchiert und war erstaunt, was es darüber alles zu lesen gibt.
Ein «Netzwerk» beschäftigt sich sogar mit einer Volksinitiative über ein «gutes Altern für alle». Dabei steht hauptsächlich die Pflege und die Betreuungssituation im Fokus.
Im Gerontologie-Blog beschreibt Tabea Meier ihre Sicht dazu so: Älterwerden ist ein Prozess, der sich über die ganze Lebensspanne vollzieht. Wir alle altern und haben eigene Gedanken und Vorstellungen dazu, wie «gute» oder «wünschenswerte Altersverläufe» für uns aussehen.
Um zum Alter Aussagen machen zu können, wird/wurde in Zürich durch die Universität eine Onlinestudie durchgeführt.
Ich glaube, man darf ruhig sagen, dass wir alle gern gesund alt werden und lieber «fitter und später in die Kiste» wollen. Dafür müssen wir nicht die Krankheit pflegen, sondern die Gesundheit, wie es Dr. Lothar Burgerstein formuliert.
Die Alters-Forschung untersucht viele unterschiedliche Lebewesen. So können sich beispielsweise Bakterien selbst teilen und sind damit nahezu unsterblich. Einzelne Vielzeller wie Bäume können ein hohes Alter erreichen (mehrere tausendjährige Bäume wurden gefunden/beschrieben). Doch was lässt sich daraus für den Menschen schliessen? Aktuell ist die Lebenserwartung in den industrialisierten Ländern um die 80 Jahre für Männer und rund 85 Jahre für Frauen. (Der älteste bekannte Mensch wurde über 122 Jahre alt.) In den 50er-Jahren lag sie noch bei 65 und 70 Jahren. Sicher hat der medizinische Fortschritt einen grossen Anteil dazu beigetragen. Aber wir wollen ja fit und leistungsfähig im Alter bleiben und nicht nur Jahre ansammeln.
Was braucht es also für die Gesundheit und ein gesundes Alter? Vereinfacht Folgendes: – Gute Gene, sie machen allerdings nur zu einem Drittel unser Alter aus; – richtige Nahrung; – ein gesunder Lebensstil; – eine gesunde Umwelt; – ein gesundes soziales Netz.
Warum werden wir überhaupt «alt»?
Einerseits ist das in unseren Genen festgelegt. Bei dem Wurm Caenorhabditis elegans wurde ein Gen gefunden (sinnigerweise age1 benannt), das so verändert werden kann, dass sich die Lebensspanne dieses Tieres verdoppelt. Beim Menschen weiss man mittlerweile, dass beim Altern verschiedene Systeme und Proteine eine Rolle spielen (IGF-a, und sein Rezeptor, Sirtuin-1 oder m-TOR). Bei der Zellteilung zeigt sich eine Art Verschleiss, an dessen Ende der Tod dieser Zelle steht. Da unser Körper in einem ständigen Auf- und Abbau ist, kommt es je länger je häufiger zu Fehlern, die dann einerseits zum Zellverlust oder zu «schlechteren» Zellen führen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Alterungsprozess ein langsames Abbauen von Körperfunktionen ist. Im Allgemeinen erfolgt das in bestimmten vorhersehbaren Mustern. Bei den einzelnen Individuen sieht man jedoch grosse Unterschiede in der Geschwindigkeit, dem Timing und der Reihenfolge der Ereignisse. Jeder Einzelne kann das im Rahmen seiner Möglichkeiten zu seinen Gunsten beeinflussen. Achtsamkeit und ein verantwortungsvolles Umgehen mit sich und seinen Ressourcen ist der Schlüssel dazu!
Spätestens ab dem 40. Lebensjahr sollte man/frau gegensteuern. Aber es ist nie zu spät, etwas für sich zu tun. Das Niveau, bei dem begonnen wird, ist ein anderes. Dem ist Rechnung zu tragen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt Ihres Vertrauens und beginnen Sie: – mit einer moderaten, regelmässigen Bewegung. Das Schlüsselwort ist REGELMÄSSIG! – Überdenken Sie ihre Essgewohnheiten. – Pflegen Sie Freundschaften. – Tun Sie etwas für sich und ihre unmittelbare Umwelt.
Weitere genauere Informationen folgen.

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Darmgeschichten 6: Die Funktionen des Darmmikrobioms
Die wichtigsten Funktionen können als Schutzfunktion, Immunfunktion und metabolische Funktion zusammengefasst werden. Wir gehen hier genauer darauf ein:

Schutzfunktion:
Wir sehen zum einen, dass der Bakterien-Rasen mit seiner Schleimschicht einen mechanischen Schutz vor dem Anhaften von schädlichen Bakterien bildet. Zum anderen regen die «guten» Bakterien die Bildung und Ausdifferenzierung von Proteinen an, die die Funktion der sogenannten Tight Junctions regulieren. Über diese Kanäle werden Moleküle vom Darmlumen ins Blut aufgenommen. Wenn diese Verbindungen gut funktionieren, kommen nur gewollte Moleküle in der gewünschten Menge in den Blutkreislauf. Wenn nicht, kommt es zu einem unkontrollierten Übertritt von Stoffen, die zu gesundheitlichen Problemen führen. Ein so «durchlässiger» Darm wird auch als «leaky gut» bezeichnet. Ihm werden entzündliche Darmerkrankungen und Autoimmun-Erkrankungen zugeschrieben.

Immunfunktion:
Die neuesten Forschungen beleuchten die Bedeutung des Darmmikro­bioms für die Entwicklung des Immunsystems. Man weiss, dass sich 70 Prozent der immunologisch aktiven Zellen in der Darmschleimhaut befinden. Die ständige Stimulierung durch die Darmbakterien lässt unser Immunsystem reifen. Wir lernen zwischen guten und schädlichen Substanzen zu unterscheiden und wie wir mit ihnen umgehen. Studien mit keimfreien Mäusen haben gezeigt, dass das Darmmikrobiom für die Entwicklung dieses Gewebes (GALT = gut associated lymphoid tissue) notwendig ist. In diesem Gewebe werden auch die für uns so notwendigen spezifischen Antikörper IgA gebildet. Unser Immunsystem muss immer zuverlässig zwischen «eigen» und «fremd» unterscheiden können. Eigen darf bleiben und fremd wird eliminiert. Dazwischen befinden sich die «Tolerierten». Im Darm ist das zum Beispiel das Mic­robiom. Es ist fremd, aber nützlich und wird toleriert. Diese Fähigkeit zur Toleranz kommt von den regulatorischen T-Zellen. Ihre Konzentration ist im Darm mit am höchsten. Sie regulieren die Immunantwort auf für den Körper fremde Stoffe. Sind das harmlose Pollen oder ein gefährlicher Erreger? Man glaubt hier einen Zusammenhang mit dem Entstehen von Autoimmunerkrankungen und Allergien zu erkennen.

Metabolische Funktion:
Wir nehmen unsere Nährstoffe hauptsächlich aus dem Dünndarm auf. Im Dickdarm, wo sich die meisten Bakterien befinden, wird die Absorption noch moduliert. Wir erhalten von den Bakterien einerseits durch den Abbau von Oligosacchariden Energie und andererseits bilden sie für uns bestimmte Vitamine wie Biotin oder Thiamin (Vitamin B1). Die Energie der kurzkettigen Fettsäuren (short-chain fatty acids) ist für uns durchaus relevant. Acetat oder Butyrat beeinflussen ausserdem das Darmmilieu und unterstützen die Darmbewegungen. Dem Butyrat werden entzündungshemmende Eigenschaften und die Schleimhaut schützende Effekte zugeschrieben. Weitere Forschungen über die kurzkettigen Fettsäuren aus dem Darm zeigen auch positive Effekte im Gehirn.
Arzneistoffe werden durch das Darmmikrobiom beeinflusst: Bestimmte Wirkstoffe werden durch die Bakterien z.B. gespalten und damit aktiviert. Das ist eine Erklärung, warum Patienten unterschiedlich auf bestimmte Wirkstoffe reagieren. Es erklärt auch die unterschiedliche Reaktion von Patienten auf die «Giftigkeit» bestimmter Wirkstoffe. Andere Substanzen werden über den enterohepatischen Kreislauf dem Körper erneut zu Verfügung gestellt. (Ein Beispiel: Die Anti-Baby-Pille kann durch einen massiven Durchfall an Wirksamkeit einbüssen.)
Es ist höchst spannend, den Wissensgewinn über unsere nützlichen Helfer im Darm mitzuverfolgen.

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Darmgeschichten 5:
In diesem Ratgeber möchten wir einige Fachbegriffe definieren (wir gehen dabei nur auf den Menschen ein):
Mikrobiom: Damit wird die Gesamtheit aller mikrobiellen Gene der Mikroorganismen, die den Menschen besiedeln, bezeichnet. Unsere gesamte Oberfläche wie auch unsere Innenräume (Mund, Lunge, Darm, um die bekanntesten zu nennen) sind besiedelt. Dieses Mikrobiom besteht zum grössten Teil aus Bakterien, aber auch aus Pilzen und Viren. Es ist bei jedem Menschen einzigartig. Der Begriff stammt vom amerikanischen Nobelpreisträger Joshua Lederberg. Er hat den Nobelpreis 1958 mit G.W. Beadle und E. Tantum für Physiologie und Medizin erhalten. Dafür hat er sich intensiv mit der Genetik von Bakterien befasst. Er hat als einer der Ersten erkannt, dass das Mikrobiom ein Teil des menschlichen Stoffwechsels ist. Seit 2007 wird das menschliche Mikrobiom im Rahmen des amerikanischen «Human Microbiom Project» und des europäischen «MetaHit» Projektes intensiv erforscht. Seither sind über 50 000 wissenschaftliche Publikationen zu diesem Thema veröffentlicht worden.
Darmmikrobiom (oder früher sprach man von der Darmflora): Das ist die Gesamtheit der den Darm besiedelnden Mikroorganismen. Mittlerweile sind tausende von verschiedenen Bakterienarten bekannt, die sich in vier Hauptstämme aufteilen lassen: Bacteroidetes; Firmicutes; (diese beiden Stämme bilden über 90% der Darmflora); Actinobacteria; Proteobacteria.
Die Anzahl und Unterschiedlichkeit der Mikroben nehmen vom Magen bis zum Dickdarm kontinuierlich zu. Im Magen gibt es einzelne «Bakterien-Klumpen», im Dickdarm befindet sich ein dichter, durchgehender, einheitlicher Film.
Die unterschiedliche Anzahl der Bakterien nimmt im Laufe des Lebens zu. Das Neugeborene erhält während der Geburt die erste grosse Dosis von mütterlichen Bakterien. Bis zum Alter von drei Jahren nimmt die Diversität zu, um sich dann einigermassen zu stabilisieren. Im Alter, so ab 60 Jahren, nimmt sie wieder ab.
Bei einem Erwachsenen kann das Mikrobiom ein Gewicht bis zu 2 kg erreichen. Es ist damit vergleichbar dem Gewicht anderer Organe. Die bisherigen Forschungsergebnisse prognostizieren einen bedeutenden Einfluss auf unseren Stoffwechsel und unser Immunsystem. Es bestehen auch Zusammenhänge zwischen einer veränderten Darmflora und diversen Erkrankungen. Ob diese Zusammenhänge ursächlich sind, wird aktuell weltweit erforscht. (Das würde bedeuten, dass eine Veränderung der Darmflora eine Verbesserung der Krankheitssituation bewirkt.) Es besteht die begründete Hoffnung, dass eine gezielte Veränderung des Darmmikrobioms, z.B. durch die Einnahme von Darmbakterien, ein Ansatz zur Prävention und Therapie vieler Erkrankungen sein wird!
Probiotika: Das heisst übersetzt «für das Leben». Damit sind z.B. Präparate gemeint, die lebensfähige Bakterien enthalten, die dem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil bringen. Die Voraussetzung dafür ist, dass sie in ausreichender Menge in den Darm gelangen. Hochwertige Präparate haben eine nachgewiesene gesundheitsfördernde Wirkung, die eingesetzten Bakterien überleben die Magenpassage und sind im Darm vermehrungsfähig, ihre genetische Stabilität ist belegt (durch die hohe Vermehrungsrate muss sichergestellt sein, dass sich keine schädlichen Varianten bilden können) und sie produzieren schützende Substanzen wie z.B. Milchsäure. Durch die Zufuhr von lebensfähigen Darmbakterien bekommen die eigenen «guten» Darmbakterien Verstärkung und können so das Gleichgewicht positiv beeinflussen. Sie brauchen dazu:
Präbiotika oder Prebiotika: Das sind unverdauliche «Ballaststoffe». Sie dienen u.a. im Dickdarm den Bakterien zur Nahrung. Damit fördern sie das Wachstum und die Ausbreitung der nützlichen Bakterien und hemmen gleichzeitig die Ausbreitung und Ansiedlung von schädlichen Bakterien. Es sind meist Oligosaccharide und Polysaccharide, Fructooligosaccharide (FOS) oder Galactooligosaccharide (GOS). Sie fördern das Wachstum von Bifidobakterien und Laktobazillen, und bringen so einen gesundheitlichen Vorteil für den sie einnehmenden Menschen.
Synbiotika: Das sind Kombinationen aus Pro- und Präbiotika, sozusagen Bakterien mit ihrem Lieblingsfutter. Geschickt ausgewählte Präbiotika schützen die Bakterien vor der Passage durch den Verdauungstrakt und ermöglichen eine optimale Ansiedlung im Darm.
Postbiotika: Darunter versteht man die Stoffwechselprodukte der Bakterien in unserem Darm.
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